Exkursion "Sendero La Serafina"

Exkursion "Sendero La Serafina"

Ein Spaziergang auf Pfaden inmitten üppiger, immergrüner Wälder, an Flüssen und Wasserfällen mit kristallklarem Wasser entlang ist die Gewissheit, dass es wirklich schöne Orte gibt und dass die Bemühungen des Menschen um den Schutz der natürlichen Umwelt anhalten. Die in der Provinz Artemisa gelegene Gemeinde Las Terrazas ist der ideale Ort für diese Touren, weshalb wir zu Ihrem Vergnügen eine Reihe von Touren über verschiedene Wege an diesem Ort konzipiert haben.

Sendero La Serafina: Unser Vorschlag ist, dass Sie diese Tour über mehr als 6000 Meter machen und dabei eine große Artenvielfalt an Vegetation, Flora und Fauna genießen. Unterwegs gehen wir zu einem ausgezeichneten Aussichtspunkt hinauf, von dem aus man die malerische Gemeinde Las Terrazas sehen kann, und schließlich erreichen wir die Ruinen der Kaffeeplantage Santa Serafina, ein Beispiel für die Anwesenheit französischer Siedler in der Sierra del Rosario. Nach dem Besuch werden wir durch das Tal des San Juan-Flusses hinunterfahren, bis wir Rancho Curujey erreichen.

Bereichswerte

Der Sendero La Serafina: Er befindet sich in der Sierra del Rosario, dem ersten Biosphärenreservat, das 1985 für Kuba erklärt wurde, und verfügt über eine Vielzahl von geologischen und pflanzlichen Formationen und eine große Vielfalt an natürlichen, historischen und kulturellen Ressourcen, die über sein gesamtes Territorium verstreut sind. Es befindet sich im östlichsten Teil des Guaniguanico-Gebirges, in der Sierra del Rosario, in der Provinz Artemisa, Unterdistrikt Montañas de Guaniguanico. Das Gebiet nimmt einen Teil des Beckens von Los Palacios ein, das von känozoischen Sedimenten marinen alluvialen Ursprungs ausgefüllt ist, ein Produkt der Erosion der im Norden gelegenen Berge, die durch die Verwerfung von Pinar del Rio von der struktur-fazialen Zone der Sierra del Rosario getrennt sind. Sie präsentiert Erd-, Karbonat- und Karbonatgesteine von 7 Formationen, deren Alter vom Mesozoikum bis in die jüngste Vergangenheit reicht. Es gibt zwei geomorphologische Hauptdomänen: die Mittelgebirge und die mittelwelligen Hochebenen.

Das Reservat weist eine große Vielfalt an Ökosystemen und Lebensräumen auf, die seine Flora und Fauna konditionieren. Die Flora besteht aus 889 pflanzlichen Organismen, gruppiert in 608 obere Pflanzen (Bäume, Sträucher und Kräuter) und 281 untere Pflanzen (Pilze, Moose und Flechten), mit 11% Endemismus, obwohl es Gebiete gibt, die bis zu 34% erreichen; während die Fauna in bestimmten Gruppen, wie z.B. Mollusken, einen sehr hohen Endemismus aufweist, der bis zu 40% erreichen kann. Amphibien und Reptilien sind zu mehr als 80% endemisch.

Diese Endemiten der Flora sind meist von nationaler Verbreitung, obwohl 17 von ihnen Kiefernarten vertreten, unter denen die männliche Kiefer (Pinus caribaea), eine Waldart von vielfältigem wirtschaftlichen Interesse, herausragt. Die endemische und monotypische Gattung Phyllomelia (Rubiacea) des Kiefernwaldes ist weltweit nur für Cajálbana und Sierra del Rosario dokumentiert. Elf Prozent der Endemiten sind hauptsächlich Sträucher. In der Sierra del Rosario gibt es mehrere Pflanzenformationen: Immergrüne, halbelaubende, Kiefer, Quabales, Mogote-Komplex und sekundäre Vegetation.

Von der Fauna sind die am meisten untersuchten Gruppen Amphibien, Reptilien, Vögel und Säugetiere. Neunzig Molluskenarten, die zu 26 Familien gehören, wurden an verschiedenen Orten in zwei Waldökosystemen gemeldet. 16 Amphibienarten, die 81,7% des Endemismus ausmachen, wurden in einer Ordnung und vier Familien gruppiert. Bisher wurden 33 Reptilienarten gemeldet, von denen 27 endemisch sind, mit 81,8% Endemismus, gruppiert in 2 Ordnungen und einer Unterordnung, die zu 10 Familien gehören. Es werden 117 Vogelarten in 17 Ordnungen und 30 Familien gemeldet, von denen 12 endemisch sind. Unter den Säugetieren ragen Fledermäuse mit 11 Arten und 2 einheimische Vertreter der Ordnung Rodentia heraus.

Routenplan

• Empfang und Begrüßungscocktail mit kurzer Erläuterung des Projekts.
• Spaziergang auf Pfaden am Westhang des San-Juan-Flusstals (Entlang der Route können Sie eine große Artenvielfalt an Vegetation, Flora und Fauna bewundern)
• Wir besuchen die Ruinen der Kaffeeplantage Santa Serafina am Ufer des Flusses San Juan.
• Picknick-Mittagessen je nach der gewählten Modalität.

Abfahrten

Diese Tour beginnt im Hotel Moka in Las terraces, kann aber auch von anderen Orten aus durchgeführt werden:

• Cayo Levisa
• Pinar del Río
• Soroa
• Viñales
• Havanna
• Schiffswerft

Details der Exkursion

• Die Exkursion wird in Begleitung eines einheimischen Führers durchgeführt.
• Schwierigkeitsgrad: Mittel
• Dauer: 3 Std.
• Mindestmenge: 2 Pax

Varianten

Sie werden die verschiedenen Varianten auswählen können:

• Kollektive oder private Tour
• Tour mit oder ohne Picknick: PICNIC: 1 Schinken- und/oder Käsesandwich, 1 nationale Produktionsgetränke, 1 Wasser und 1 Marmelade
• Die Tour beginnt je nach Transportart an verschiedenen Orten.