CABO SAN ANTONIO Villa

Villa Cabo San Antonio, befindet sich in Las Tumbas Strand, Guanahacabibes Halbinsel, in der Gemeinde Sandino, Pinar del Río Provinz. Im Jahr 1987 verlieh die Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) die Ehrengruppe des Biosphärenreservats auf der Halbinsel Guanahacabibes. Am 14. Dezember 2001 hat das Exekutivkomitee des Ministerrates die Schaffung des Guanahacabibes Nationalparks mit einer Gesamtfläche von 39.830 Hektar genehmigt, der den Kern des Biosphärenreservats Peninsula de Guanahacabibes bildet, das eine Fläche von 23 880 Hektar und eine Meeresfläche von 15.950 Hektar. Der irdische Teil besteht aus drei Kerngebieten, die als Cabo Corrientes, El Veral und Cabo de San Antonio definiert sind, und einem schmalen Küstenstreifen. Das Meeresgebiet umfasst den südlichen Teil des Reservats, der sich von Jaimanitas östlich von Cabo Corrientes bis nach Cabo San Antonio erstreckt.

Unter den zahlreichen archäologischen Stätten, die im Nationalpark und in der Pufferzone existieren, sind die Reste der Kolonialzeit, die sich neben dem Roncali-Leuchtturm in der Nähe des Strandes von Las Tumbas befinden, von besonderem Interesse; das von Cueva del Francés, für die Aboriginal-Piktogramme, die die Website präsentiert; die Höhle der Muslime, um einige paläolithische Artefakte zu enthalten; und diejenigen von Cueva Bolondrón und Caleta del Resguardo, für die Präsentation von Ureinwohner-Beweis-Agro-Töpferwaren. Es ist bekannt, dass es nach der Ankunft der Kolonisatoren wenig Ansiedlung gab, so dass das Gebiet das Nest von Piraten, Korsaren und Freibeutern war, die unsere Tage erreicht haben, Legenden von in Höhlen und Bergen vergrabenen Schätzen sowie unheilvolle Morde. Schon der Name der Gräber in einer seiner Versionen weist darauf hin, dass es aus Gräbern von Opfern interner Kämpfe für den Besitz von Piratenschätzen stammt. Es ist jedoch anzumerken, dass eine andere Version darauf hinweist, dass die Gräber Freiflächen in der Vegetation sind mit dem Ziel, Freiräume für Pflanzungen, Viehzucht und Wohnungsbau zu gewinnen.