Jeep Seafari "NATURE TOUR RÍO CANIMAR + SCHNELLBOOTFAHRT AUF DEM CANÍMAR-FLUSS"
Werte des Gebietes ¨Paisaje Naturschutzgebiet River Valley Canímar¨:
Dieses Gebiet befindet sich in der nordwestlichen Region der Provinz Matanzas, im Becken des Flusses Canímar, verbunden mit dessen Unterlauf, 5,4 km von der Stadt Matanzas und 27,0 km vom Ferienort Varadero entfernt. Sie ist unter anderem von der Carretera Central aus über eine 5 km lange Straße bis zu dem als La Arboleda bekannten Ort zu erreichen. Die physikalisch-geologischen Prozesse sind auf dem Gebiet des Canímar-Flussbeckens weit entwickelt; insbesondere im Schutzgebiet sind die mit dem Karst verbundenen Prozesse am intensivsten; in geringerem Maße sind die Prozesse der Verwitterung und Erosion entwickelt.
Die als Canímar bekannte geologische Formation aus dem oberen Pliozän charakterisiert das Gebiet und ist am Ostufer des Flusses etwa 800 m von der Mündung entfernt ausgesetzt, mit einer maximalen Tiefe von 250 m. Es gibt Gebiete mit flachen Ebenen, in denen die Werte der vertikalen Zerstückelung zwischen 0-2 m/km liegen, bis hin zu Gebieten mit Werten von 50 m/km im Zusammenhang mit der Flussschlucht. Häufig sind Meeresterrassen, Erosionslinien, Felsnischen, Höhlen, Höhlenmündungen, Karstreste alter phreatischer Höhlen, die, als der Canyon eingeschnitten wurde, auch entwässert und zerschnitten wurden. An der Flussmündung stechen die Karstformen hervor, die Lapiés, Cacimbas und kleine Löcher.
In dem Gebiet gibt es Wälder, Buschland und Vegetationskomplexe mit unterschiedlichen Physiognomien und Erhaltungsgraden. In Canímar sind 33% der Flora endemisch und es überwiegen Arten aus den Familien Rubiaceae und Asteraceae. Besonders eine bedrohte Art, die so genannte Zamia integrifolia, ist aufgrund ihrer primitiven Existenz interessant.
Die wirbellose Fauna ist in der Phyla reich: Mollusken und Arthropoden. Einige Arten aus der Klasse der Gasteropoda wurden gemeldet, einige der häufigsten sind das Zachrysiaauricoma oder die Klassen der Arachnida, Insecta und Myriapoda; einige Arten dieser Klassen sind die behaarte Spinne (Aviculariaspinicrus), der Rote Skorpion (Rhopalurusjunceus), beide endemisch in Kuba. Es gibt auch mehrere Vertreter der Ordnungen Diptera (Fliegen und Mücken), Lepidoptera (Schmetterlinge) und Hymenoptera (Wespen, Ameisen und Bienen). Die Klasse Reptilia umfasst insgesamt 10 Familien, 13 Gattungen und 23 Arten, von denen 14 endemisch sind. Es wurden 13 Säugetierarten aufgelistet, von denen die wichtigsten sind: die Conga hutia (Capromyspilorides), die Wildschweinhutia (Mysateles prehensilis) und die Heiße Höhlenfledermaus (Phyllonycteris poeyi).
Es gibt viele archäologische Stätten in der Gegend. Zu den interessantesten gehören der Aborigine-Friedhof, das Krankenhaus, die Fundstätte Playita, Jutía, die Höhle Los Perros, El Bongo, El Burén, die Höhle Los Cristales, die Höhle XIII Congreso, Las Cazuelas I und II, Ferrer I, Canímar Arriba, Las Carolinas, Centella (Höhlen) und El Morrillo. Die Geschichte der Kolonialzeit im Tal des Flusses Canímar beginnt im 16. Jahrhundert, denn an diesem Ort, der von den ersten Siedlern von Canímar oder Caneimar benannt wurde, fand 1558 die erste Landzuweisung statt. Die Merkmale des Flussnetzes mit 10 schiffbaren Kilometern Länge machten es zu einem wichtigen Verkehrsweg, der von den Eigentümern von Zuckerfabriken und Kaffeeplantagen in der Umgebung genutzt wurde: Limonar und Valle de Guamacaro, um ihre Produktionen zum Hafen von Matanzas zu transportieren. 1720 wurde die als El Morrillo bekannte Festung gebaut, die das Gebiet vor dem Eindringen von Korsaren und Piraten schützte. Am 5. Oktober 1833 wurde der Seeverkehrsdienst zwischen Matanzas und Canímar eingerichtet. 1839 führte der deutsche Naturforscher Gundlach in der Umgebung des Flusses Tierstudien durch.
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Ein mehr als 150 Kilometer langes Abenteuer über Flüsse, Landstraßen, Steinbrüche, königliche Palmenhaine und kleine Landgemeinden.
Reiseplan:
• Empfohlen: leichte Kleidung, Badebekleidung, Sonnenbrille, Hüte oder Mützen, Tennis, Sandalen oder bequeme Schuhe, Sonnenschutz und Fotoapparat. • Für die Tour empfehlen wir eine Wasserflasche.
Stornierung und Nichterscheinen: