“REITEN IN HAVANNA“ Tour (Der Dienst steht dem Kunden bis zu 10 Stunden zur Verfügung)
Das alte Havanna und das moderne Havanna: Eine Reise zwischen Vergangenheit und Gegenwart: Havanna, die Hauptstadt Kubas, ist eine Stadt, die in zwei Zeiten lebt: in der glorreichen Geschichte, die sich in Alt-Havanna widerspiegelt, und in der ständigen Veränderung, die das moderne Havanna darstellt. Diese beiden Welten verflechten sich und bieten dem Besucher eine einzigartige Erfahrung, eine faszinierende Reise zwischen dem kolonialen Erbe und der Dynamik des heutigen Lebens.
Alt-Havanna: Ein Seufzer der Vergangenheit
Alt-Havanna, 1982 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, ist ein Ort, an dem die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Die kopfsteingepflasterten Straßen, die kolonialen Plätze und die Gebäude im Stil des Barock, des Neoklassizismus und des Art déco erzählen Geschichten aus vergangenen Jahrhunderten, als die Stadt einer der wichtigsten Häfen des spanischen Reiches war. Die Plaza de la Catedral mit ihrer majestätischen Barockkirche ist eines der Wahrzeichen dieses Viertels, in dem jede Ecke von einem goldenen Zeitalter zu zeugen scheint. Schmiedeeiserne Balkone, geschnitzte Holztüren und in Pastelltönen gestrichene Fassaden zeugen vom Einfluss der Kulturen, die der Insel ihren Stempel aufgedrückt haben, von den spanischen Kolonisatoren bis zu den französischen und afrikanischen Einwanderern. Ein Spaziergang durch Straßen wie Obispo oder Mercaderes gleicht dem Besuch eines Freilichtmuseums, in dem sich alte Fassaden mit Kunsthandwerksläden, Bars mit Live-Musik und Straßenhändlern abwechseln. Die Bewohner bewahren größtenteils einen von Traditionen geprägten Alltag, aber sie mischen sich auch unter die Touristen, die die Ecken dieses Viertels, das trotz der Jahre immer noch das Herz Havannas ist, mit Leben füllen und bunt machen.
Modernes Havanna: Ein pulsierender Puls der Veränderung
Nur wenige Kilometer von Alt-Havanna entfernt liegt das Moderne Havanna, eine Stadt in ständiger Entwicklung. Dieser Teil der kubanischen Hauptstadt spiegelt die Dynamik und die Widersprüche der Gegenwart wider. In den breiten und belebten Straßen wie dem Malecón und der 23. Straße atmet man einen Hauch von Modernität, auch wenn die Spuren der Vergangenheit nicht völlig verschwinden. Der Malecón mit seinem Blick auf das Meer und dem ständigen Spiel der Wellen, die sich an den Felsen brechen, ist ein Symbol für die Unverwüstlichkeit der Stadt, wo sich die Einwohner Havannas am Ende des Tages versammeln, um die Brise und den Blick auf den Sonnenuntergang über der Karibik zu genießen. Die Architektur des modernen Havanna ist ein Spiegelbild der Bewegungen des 20. Jahrhunderts, mit Gebäuden im Art déco-Stil, im neoklassischen Stil und in einigen Gegenden mit dem Einfluss der sowjetischen Architektur der 1960er Jahre. Die Plaza de la Revolución mit ihrem imposanten Denkmal für José Martí und dem berühmten Gesicht von Che Guevara an der Fassade des Innenministeriums ist ein Ort mit tiefer Bedeutung, der den sozialen und politischen Wandel der Insel seit 1959 repräsentiert. Aber es geht nicht nur um Geschichte. Das moderne Havanna ist auch eine Stadt, die in die Zukunft blickt. In den Straßen mischen sich die klassischen Taxis der 1950er Jahre, wie Chevrolets und Cadillacs, mit neuen Geschäftsideen und Cafés, in denen junge kubanische Unternehmer die Möglichkeiten erkunden, die der soziale und wirtschaftliche Wandel bietet. Das Viertel Vedado beispielsweise ist für sein Nachtleben bekannt, mit Bars, Clubs und Restaurants, die zu Treffpunkten für Kubaner und Besucher geworden sind. Hier wird die Gegenwart mit einem Fuß in der Tradition und mit dem anderen in der Moderne gelebt.
In der Tour enthaltene Leistungen:
Nicht in der Tour enthaltene Leistungen:
Wichtige Informationen:
• Empfohlen: leichte Kleidung, Sonnenbrille, Hüte oder Mützen, Tennis, Sandalen oder bequeme Schuhe und Fotoapparat. • Für die Tour empfehlen wir eine Wasserflasche. • Wir empfehlen, Bargeld in kleinen Scheinen für Souvenirs, Getränke und Trinkgeld mitzubringen.
STORNIERUNG UND NO-SHOW-POLITIK: